Die richtige Hautpflege beim Skifahren

Im Winter denken die wenigsten Menschen an Sonnenbrand. Doch mancher Skifahrer muss verwundert feststellen, wie stark und intensiv die Sonne auf den Bergen auch im Winter scheinen kann. Denn auf den Bergen ist die Luft dünner und klarer. So wird durch die Luft nur ein geringer Teil der gefährlichen UV-Strahlung der Sonne gefiltert. Pro tausend Höhenmeter nimmt die Sonnenintensität um 15 Prozent zu. Wohl dem, der Sonnencreme im Gepäck hat.
Skifahrerin liegt im Schnee

Hoher Lichtschutzfaktor in der Höhen

Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor schützen zuverlässig vor Sonnenbränden beim Skifahren. Die verwendeten Produkte sollten daher einen LSF von 30 ausweisen. Bei empfindlicher Haut ist ein deutlich höherer Lichtschutzfaktor ratsam. Zugleich reicht es nicht aus, sich vor der ersten Abfahrt einzucremen, um den Rest des Tages unbeschwert auf der Piste verbringen können. Vielmehr ist es notwendig, alle zwei Stunden den Sonnenschutz durch weiteres Auftragen der Creme zu erneuern. Denn Schweiß, Wind und Schnee wachsen die Creme herunter, so dass die Schutzfunktion nicht mehr gegeben ist.

Reichhaltige Cremes pflegen die Haut

Nicht nur die Sonne macht der Haut im Skiurlaub zu schaffen. Häufig ist die Luft so trocken, sodass die Haut verstärkt Feuchtigkeit abgibt. Das kann zu einem Austrocknen der Haut führen, die so ihre natürliche Schutzfunktion nicht mehr wahrnehmen kann. Im schlimmsten Fall bilden sich juckende Ekzeme heraus. Sonnenschutzmittel, die man im Sommerurlaub am Strand verwendet, taugen daher nicht unbedingt im Winterurlaub. Besser sind reichhaltige, rückfettende Cremes, die nicht nur vor der Sonne schützen, sondern die Haut zugleich mit wichtiger Feuchtigkeit versorgen. Im Handel sind spezielle Winter-Sonnencremes verfügbar, die speziell für die Bedürfnisse von Wintersportlern erfüllen. Doch auch im Alltag sollte man Tagescremes benutzen, die einen Sonnenschutz haben. Auf www.eucerin.de/produkte/even-brighter findet man zudem Produkte, die sonnengeschädigte Haut wieder ebenmäßiger erscheinen lassen.

Après-Ski

Auch beim Après-Ski sollte man an seine Haut denken. Eine heiße Dusche mag nach einem sportlichen Tag auf den Skipisten verlockend sein. Doch für die Haut ist eine lauwarme Dusche die bessere Alternative, um die Haut nach den Belastungen des Tages nicht noch weiter zu strapazieren. Mit einer feuchtigkeitsspendenen Bodylotion nach der Dusche bleibt die Haut schließlich frisch und gesund, so dass man sich auch am nächsten Tag auf die Piste in seiner Haut wohlfühlt.

Foto: Fotolia, 13431358, Alexandr Timofeev

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