Skirennfahrer Dopfer noch ohne Prognose für Comeback

Udens – Der deutsche Skirennfahrer Fritz Dopfer kann rund zehn Monate nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch am linken Unterschenkel keine Prognose für ein Comeback im Weltcup geben.

Der Technik-Spezialist berichtete im Zillertal, dass er im Training noch Schmerzen im Skischuh spüre. «Ich werde bei keinem Rennen starten, wo ich nicht zu 100 Prozent schmerzfrei bin», sagte er. Wann der Zeitpunkt für den ersten Wettkampf im Olympia-Winter kommen könne, ob vielleicht sogar beim Saisonstart Ende Oktober in Sölden, sei «brutal schwer» vorherzusagen. «Ich kann nicht abschätzen, wann und wo und wie es losgeht», sagte der 30-Jährige.

Dopfer hatte sich im November 2016 die schwere Verletzung zugezogen und musste operiert werden. Den WM-Winter verpasste er. Zuletzt nahm Dopfer an einem Trainingslager der deutschen Techniker in Neuseeland teil. «Das hat mir gut getan, auch vom Mentalen her», sagte er.

Fotocredits: Kerstin Joensson
(dpa)

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