Coronavirus: FIS beobachtet Situation vor China-Weltcup

Yanqing – Nach dem Ausbruch des Coronavirus in China ist der Weltcup der alpinen Skifahrer auf den Olympia-Strecken in Yanqing am 15./16. Februar gefährdet.

Mit einer Abfahrt und einem Super-G sollten dort die Skisportler die Strecken für die Spiele im Jahr 2022 testen. Der Internationale Skiverband (FIS) beobachte die Situation genau, erklärte eine Sprecherin der österreichischen Agentur APA.

«Die FIS verfolgt die Entwicklungen des Coronavirus zusammen mit

den beteiligten Stakeholdern aufmerksam. Wir werden weiterhin

beobachten, was die Behörden bezüglich Reisen empfehlen, und

überwachen, ob der Virus erfolgreich eingedämmt wird», sagte die FIS-Sprecherin. Der Ski-Weltcup-Tross reist über Peking nach China ein, von dort sollte der Transfer in das rund 100 Kilometer entfernte, nördlich gelegene Skigebiet von Yanqing erfolgen.

Aus Angst vor einer Verbreitung der neuartigen Lungenkrankheit in China sind inzwischen mehr als 43 Millionen Menschen weitgehend von der Außenwelt abgeschottet worden. Die Zahl der bestätigten Infektionen in China stieg auf fast 900. Bisher sind 26 Menschen gestorben.

Fotocredits: Christophe Gateau
(dpa)

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