Abfahrer Schmid zieht sich Mittelhandbruch zu

Alta Badia/München – Der deutsche Abfahrer Manuel Schmid hat sich im Training den Mittelhandknochen der rechten Hand gebrochen und muss für einige Zeit pausieren.

Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Dienstag bekanntgab, erlitt der 26-Jährige die Verletzung am Sonntag beim Riesenslalom-Training in Alta Badia und wurde bereits am Montag in München operiert. Der Eingriff sei positiv gewesen, sagte Mannschaftsarzt Manuel Köhne: «Sollte alles gut verlaufen, kann Manuel in etwa sechs Wochen wieder auf Schnee trainieren.»

Der Allgäuer Schmid, der nun wohl die Abfahrtsklassiker in Gröden, Bormio, Wengen, Kitzbühel und Garmisch-Partenkirchen verpasst, ist schon der zweite deutsche Speedfahrer, der sich in diesem Winter beim Riesenslalom-Training verletzte. Josef Ferstl hatte im Oktober in Sölden eine Handgelenksblessur erlitten.

Fotocredits: Robert F. Bukaty
(dpa)

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