Eiskalt in den Alpen übernachten

Wer seiner Skireise in die Alpen zwischendurch einen romantischen Touch verleihen möchte, sollte mindestens eine Nacht in einem Eishotel verbringen. Gemeinsam mit Freund oder Freundin an der Hotelbar-Bar aus Eisblöcken einen Cocktail schlürfen und danach auf dem Hotelzimmer im Eisbett in warmen Decken und Schlafsäcken kuscheln …

Ursprünglich und doch exklusiv

Das Eishotel ist eine schwedische Erfindung: In Jukkasjärvi, einem 650-Einwohner-Ort nördlich des Polarkreises entstand das erste Eishotel schon 1991. Wegen des großen Erfolges fand die Idee zahlreiche Nachahmer. Inzwischen werden auch in den Alpen alljährlich im Winter viele Eishotels oder Iglu-Dörfer errichtet und warten auf ihre Gäste aus aller Welt. Eishotels verbinden auf besonders romantische Art Naturverbundenheit mit luxuriösem Ambiente. Ganz aus Eisblöcken errichtet vermittelt es dem Hotelgast das Gefühl von Natur umgeben zu sein. Trotzdem muss man auf fast nichts verzichten. Es fehlt eigentlich nur ein Spielcasino, wie es in vielen Luxushotels integriert ist. Als Gast kann man sich aber per Online-Anbieter wie dem Alles Spitze Casino etwas Casino-Flair aufs Hotelzimmer holen.

Beispiele für Eishotels und Igludörfer in den Alpen

Im Allgäu wartet beispielsweise das Iglu-Dorf Oberstdorf auf Gäste. Saison ist vom 27. Dezember bis Anfang April. In den Kitzbüheler Alpen in Hochbrixen dauert die Hauptsaison im Iglu-Dorf vom 30. Dezember bis zum 9. März. In dieser Zeit zahlt ein Erwachsener 185 Euro (samstags 210 Euro) für eine Übernachtung. Begrüßungsdrink inklusive. Auch in Deutschland wird man auf der Suche nach einem Iglu fündig: Auf der Zugspitze entsteht jeden Winter ein Iglu-Dorf mit Platz für 50 Übernachtungsgäste. Angeboten werden hier verschiedene Kategorien:

  • Standard-Iglu
  • Romantik-Iglu
  • Familien-Zimmer
  • Love-Nest

Grandiosen Ausblick vom Zugspitzgletscher gibt es gratis dazu.

Im Eis muss niemand frieren

Im Eishotel kann man erleben, was sich schon die Ureinwohner der Arktis zunutze machten: Eis ist nicht nur kalt und hart, es isoliert auch bestens. Selbst wenn draußen klirrende Kälte herrscht ist es in einem Eishotel mit seinen teilweise meterdicken Wänden konstant –5 Grad „warm“. Normale Winterkleidung reicht also völlig aus. Schließlich ist man ja vor Wind und Wetter geschützt. Viele Hotels stellen ihren Gästen auf Wunsch warme Ponchos und Stiefel zur Verfügung. Auf den Betten liegen Polarschlafsäcke bereit, die auch bei minus 35 Grad noch kuschelig warm sind. Beim Schlafen sollte man jedoch eine warme Mütze tragen, die sich tief ins Gesicht ziehen lässt. Sonst kann es am Kopf doch etwas kühl werden. Zur Not muss man sich eben vom Partner wärmen lassen …


Bild: Fotolia, 1290617, Marco Regalia

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