Kunsthalle Basel – Führende Adresse für zeitgenössische Kunst
Bei einem Besuch in der Schweizer Metropole Basel dürfen die schönen Künste nicht fehlen. Doch langweilige Ölschinken darf man hier nicht erwarten: Die Kunsthalle Basel gilt weltweit als eine der rennomiertesten Adressen für zeitgenössische Avantgardekunst.
Nicht verwechseln sollte man die Kunsthalle Basel mit dem Kunstmuseum. Dort gilt der Schwerpunkt eher antiken Kupferstichen. Die Kunsthalle bietet Modern Art vom Feinsten – Objektinstallationen, Videovorführungen, Vorträge und Performances werden in dem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert zum Besten gegeben. Für das leibliche Wohl sorgt ein hausinternes Restaurant, das sich mittlerweile auch über die Grenzen von Basel und der Schweiz einen Namen gemacht hat.
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Kunsthalle Basel – Moderne mit Tradition
Seit der Eröffnung im Jahre 1872 haben sich die Betreiber der Kunsthalle ein idealistisches Programm auf die Fahnen geschrieben. Der Zweck der Location als Künstlerhaus bestand darin, „der bildenden Kunst eine Stätte zu bereiten, um in [Basel] das Interesse dafür anzuregen, zu fördern, zu verbreiten, sowie freundschaftliche Beziehungen unter Künstlern und Kunstfreunden zu pflegen“.
Die räumliche Aufteilung der Kunsthalle bestand in der permanenten Ausstellung im Erdgeschoss, Wechselausstellungen im Obergeschoss, einem Vereinslokal (heute umgebaut in ein Restaurant), und einer Bibliothek. Die ersten vertretenen Künstler waren Carl Brünner, Arnold Böcklin, Ernst Stückelberg und Charles Iguel.
Bis das Kunstmuseum in Basel eröffnet wurde, befand sich in den 1920er und 1930er Jahren auch ein Teil der öffentlichen Kunstsammlung in der Kunsthalle. Bis heute hat sich die Location als eine Institution etabliert, die stets die Anliegen und Standpunkte der Avantgarde gefördert und verteidigt hat.
Das Restaurant Kunsthalle – Kulinarisches im inspirierenden Ambiente
Allein für einen Abstecher in das gleichnamige Restaurant lohnt sich ein Besuch in der Kunsthalle. Besonders im Sommer lädt der lauschige Gartenbereich zum Verweilen ein. Sehr empfehlenswert ist das Züricher Geschnetzelte, das im ganzen Jahr auf der Karte steht. Danach noch einen gepflegten Drink in der Campari Bar, und der Tag findet einen gediegenen Abschluss.
