Polnischer Doppelsieg bei verrücktem WM-Skispringen

Seefeld – Die deutschen Skispringer haben bei den Weltmeisterschaften in Seefeld eine weitere Medaille verpasst.

Richard Freitag sprang als bester DSV-Adler bei wechselnden Winden und Schneefall auf Rang fünf. Den Sieg auf der Normalschanze sicherte sich in einem verrückten Wettkampf der Pole Dawid Kubacki vor seinem Landsmann Kamil Stoch und dem Österreicher Stefan Kraft. Erstmals seit 2013 landete in einem WM-Einzel damit kein deutscher Springer auf dem Podest.

Von der Großschanze in Innsbruck hatte Markus Eisenbichler die Goldmedaille gewonnen, Karl Geiger hatte Silber geholt. Im Teamwettbewerb war die Mannschaft von Bundestrainer Werner Schuster am vergangenen Sonntag ebenfalls nicht zu schlagen gewesen.

Fotocredits: Hendrik Schmidt
(dpa)

(dpa)