Rückstand von Rang vier bei Super-G noch nie so klein

Are – Auf diesen Rekord hätte Viktoria Rebensburg gerne verzichtet: Die 0,07 Sekunden, die ihr als Vierter auf Siegerin Mikaela Shiffrin fehlten, waren der kleinste Rückstand, mit der je ein Skisportler bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen in der Disziplin Super-G leer ausging.

Ein derart knapper Abstand hätte in 40 der bislang 49 Rennen, die seit 1987 bei einer WM oder Olympia ausgefahren wurden, sogar zur Silbermedaille gereicht.

Das engste Rennen zwischen den drei Erstplatzierten war der Auftakt-Wettkampf in Are im historischen Vergleich aber nicht: 1999 lag im Männer-Super-G in Vail (USA) zwischen den zeitgleichen Siegern Lasse Kjus (Norwegen) und Hermann Maier (Österreich) sowie Hans Knauß (Österreich) auf Platz drei nur eine Hundertstelsekunde. Zehn Jahre zuvor an selber Stelle hatte Hilde Gerg als Bronzemedaillengewinnerin nur 0,04 Sekunden Rückstand auf Siegerin Ulrike Maier (Österreich).

Fotocredits: Michael Kappeler
(dpa)

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