Schneeschuhwandern in den Alpen – Winter aktiv erleben

Das älteste Fortbewegungsmittel inmitten von Schnee, sind die Schneeschuhe. Traditionellerweise wurden sie in Gebieten mit viel Schnee seit ewiger Zeit von den Einheimischen genutzt. Heute kommen sie als Trend zurück.

Das Prinzip dieser Schneeschuhe ist ganz einfach. Die Schuhe vergrößern die Auflagefläche der Füße und verhindern das Einsinken im Schnee. Bereits um Jesu Geburt wurden diese Schuhe eingesetzt, um sich adäquat fortzubewegen und das in allen bekannten Kulturen, die mit Schnee konfrontiert waren.

Menschen, die diesem Trendsport nachgehen, erzählen oftmals, dass eine Wanderung durch den Schnee – ohne die Schwierigkeit einzusinken – sehr entspannend ist. Man kommt zu Stellen in den Bergen, die viel zu anstrengend wären, gäbe es nicht die Schneeschuhe.

Es lässt sich eine ganz andere Perspektive der Berge betrachten und man kann gemütlich von Hütte zu Hütte wandern – um dort auch den Hüttenzauber zu genießen. Abenteurer versuchen manchen Gipfel zu stürmen, dank dieser Schneeschuhe. Aber man kann es auch bequemer angehen und einfach dahin wandern.

Dennoch sollte man einen erfahrenen Führer mitzunehmen und auf ausgeschriebenen Wanderwegen zu bleiben, da diese gesichert sind. Besonders reizvoll scheint dies in den Berner Alpen zu sein, wo man drei Tage lang unter professioneller Leitung die Berge erkundet. Für 480 Euro bekommt man dafür die Ausrüstung sowie Verpflegung und einige Erinnerung, die bestimmt für’s Leben halten.

Einige Veranstalter bieten sogar Mondscheinwanderungen durch den Schnee – dies ist bestimmt ein besonderes Erlebnis, wenn der Schnee das Mondlicht reflektiert.