Wintersport in der Schweiz

Egal ob Wintersportler oder einfach nur Winterliebhaber: Die Schweiz hat jede Menge zu bieten, wenn es darum geht. Voraussetzung ist selbstverständlich, dass man nicht nur auf einen Billig-Urlaub aus ist, sondern auch einmal mehr tiefer in die Tasche greifen möchte. Ob man beim Wintersport in der Schweiz wirklich immer an der richtigen Adresse ist, ist in den letzten Jahren ein wenig infrage gestellt worden.

So haben auch Umfragen ergeben, dass der Ruf der Schweiz gar nicht mehr so toll ist und immer mehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dafür kann man sich sicher sein, dass sich der Preisabstand zu anderen Ländern immer halten wird, auch heute noch. Dies ist selbstverständlich auch ein kleiner Wermutstropfen für die Tourismusbranche. Jedoch hat die preisliche Stufe nichts mit dem Wintersport zu tun. So kann man sich sicher sein, dass man selbstverständlich einiges geboten bekommt, aber die Tourismusbranche nicht dafür verantwortlich ist, dass der Preis seit Jahren nur am Steigen ist. Es sind die Devisenmärkte, die den Wert der Schweizer Franken stetig in die Höhe treiben und damit auch die Preislandschaft bei den Winterferien in der Schweiz bestimmen.

Graubünden

Besonders beliebt ist das Skiland Graubünden. Hier wird Klasse, Rasse und selbstverständlich auch Masse geboten und das in allen Ecken und Enden. Die Vielfalt dieser Landschaft ist keineswegs zu übertreffen. Bei Graubünden handelt es sich um den größten Kanton, der im Osten der Schweiz gelegen ist, im Bereich der Oberläufe von Rhein und Inn. Hier sind drei verschiedene Sprachen amtlich zugelassen: deutsch, rätoromanisch und italienisch. Und selbstverständlich gibt es auch ein Dutzend erstklassige Skiorte, die sich durchaus sehen lassen können. Alle diese Skiorte liegen über 1000 Meter Höhe, mehrere sogar viel näher an der 2000er-Marke. Das heißt, man kann überall noch 1000m-Abfahrten anbieten, da die Berge hier häufig über die 3000m-Grenze hinaus ragen. Heißt also, man kann selten vom Gipfel abfahren.

Zentralschweiz

Aber auch die Zentralschweiz kann mit extravaganten Skigebieten trumpfen. Für unvergessliche Momente sorgen beispielsweise Andermatt und Engelberg. Beide liegen jedoch eher im Einzugsgebiet der Wochenendskifahrer. Profis wird man hier wohl eher selten antreffen. Jedoch kann man hier klasse Abfahrten genießen. Für jeden, der Skifahren möchte, sollte eine Reise in die Zentrale Schweiz also durchaus drin sein. Will man eher eine imposante Bergkulisse erleben, lohnt es sich, das Berner Oberland in Angriff zu nehmen. Hier bekommt man zahlreiches Solides geboten, jedoch sind richtig große Abfahrten eher die Seltenheit. Ist man also im Winterurlaub ohne größere Skiambitionen, wird man garantiert zufriedengestellt.

Matterhorn & Feegletscher

Ist man eher dem Eissport treu, wird man seine große Freude haben. Menschen, die Curling lieben, werden hier nie wieder weg wollen. Die Skiplätze in Wallis sind zwar nicht sehr klein, jedoch dafür umso exklusiver. Nirgendwo findet der Wintersport unter einer schöneren und imposanteren Kulisse statt als hier. Das Matterhorn und der Feegletscher stellen den besten Hintergrund überhaupt dar. Auch die kleineren Dörfer, die sich drum herum befinden, können sich sehen lassen. Dabei handelt es sich um erstklassige Ferienlandschaften, die selbstverständlich ebenfalls die einzigartige Kulisse genießen. Und zu guter Letzt selbstverständlich der Grand Combin – der große Gipfel. Alle Skiorte in dieser Gegend liegen zwischen 1500 und 2000 m Höhe, sind absolut schneesicher und bieten selbstverständlich auch einen erstklassigen Service, wenn es um die Verpflegung geht.

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