Nationalpark Deutschland – Berchtesgaden Teil 2

Management ohne einen direkten Eingriff in die natürlichen Abläufe! Um dies zu gewährleisten stehen dem Park rund 70 Kräfte zur Verfügung. Diese sollen Pflegen, betreuen und eingriffe durch Wanderer verhindern. In den Sommermonaten werden zusätzliche Saisonkräfte zur Unterstützung angefordert.

Die immer größere Beliebtheit der Berge als Erholungs-, Sport- und Freizeitgebiet stellt auch für den Nationalpark ein Problem dar. Zu viele Bergsteiger und Wanderer campieren in Zelten abseits der Wege. Dies führt zu Schäden im Unterholz. Ein weiteres Problem sind Mitmenschen, die eine schöne Alpenblume am Wegrand sehen und diese abbrechen oder ausgraben. Aber auch Zeitgenossen, welche ihre vollen Flaschen und Brotzeiten mit auf den Berg bringen können aber nicht wieder lehr mit hinunter nehmen, stellen eine Bedrohung dar. Nicht nur für das Auge anderer Wanderer, sondern auch für Tiere.

Der Schutz der Natur ist Wichtig, dies soll durch verschiedene Projekte schon den kleinsten beigebracht werden. Hierfür bietet der Nationalpark Berchtesgaden verschiedene Programme an. Zum Beispiel als erfrischende Unterstützung für das in der Schule gelernte. Hier können Schulklassen auf geführten Wanderungen ganz besondere Erfahrungen sammeln.

Aber auch in der Ferienzeit ist spannendes für die ganze Familie geboten. Wie Märchen erzählen im Zauberwald, schleichen wie die Indianer und vieles mehr findet sich im Ferien Programm des Parks.

Naturliebhaber, Wanderer, Bergsteiger oder Ruhe-Sucher. Der Nationalpark Berchtesgaden hat für jeden etwas zu bieten. Er bringt den Naturschutz näher und verdeutlicht das sensible Gleichgewicht der Bergwelt. Als leider einzigster Nationalpark in den deutschen Alpen wird ihm die große Bürde aufgetragen den Schutz der Berge und ihrer einzigartigen Natur zu waren. Dies gelingt seit 30 Jahren erfolgreich, somit hoffen Naturliebhaber auf die nächsten 30 Jahre Naturschutz in Berchtesgaden.