Kulturpass Wien – Gleichberechtigung schaffen

Der Hunger nach Kultur muss gestillt werden! Das haben sich auch die Initiatoren des Kulturpass Wien gedacht. Durch ihn wird finanziell Benachteiligten die Möglichkeit gegeben, Kulturveranstaltungen jeglicher Art zu besuchen.

2003 wurde die Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ von dem Schauspielhaus Wien in Kooperation mit der Armutskonferenz neu ins Leben gerufen.
Die Aktion ist schon lange zu einem internationalen Projekt herangewachsen, dessen immense Nachfrage den Hunger des Publikums widerspiegelt.

Kulturpass Wien schafft neuen Mut

Viel zu lange wurde die Kraft der Kunst, sei es nun im Bereich des Theaters, Films, der bildenden Kunst, Tanz oder Musik, unterschätzt. Auch der Hunger auf Kunst und Kultur finanziell Benachteiligter wurde um ein Weites unterschätzt. Kultur schafft Lebensqualität und Ziel einer sozialen Gesellschaft sollte es sein, Gleichberechtigung zu schaffen. Jeder hat das Recht auf ein qualitativ hochwertiges Leben. Freizeitgestaltung im kulturellen Bereich füllen Menschen aus und geben Kraft. Kultur kann es schaffen Menschen für einen Moment Erleichterung zu verschaffen, ihnen das Gefühl geben dazu zu gehören. Durch den Kulturpass Wien kann zu mindestens in einem kleinen Bereich von Gleichberechtigung gesprochen werden.

Finanzierung

Inhaber des Kulturpasses sind berechtigt, kostenfrei Projektzugehörige Kulturbetriebe zu besuchen. Die Kartenkontingente werden über Private und Sponsoren Spenden finanziert. Des Weiteren  verteilt die Armutskonferenz über karitative Organisationen und Betreuungsstellen die Kulturpässe an Betroffene.

Es bleibt zu hoffen, dass in naher Zukunft noch mehr solcher Projekte entstehen.

Interessenten können hier noch nähere Information zu der Beschaffung des Kulturpass finden.

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