Herzogstand. Der Münchner Hausberg von seiner schönsten Seite.

Der Herzogstand. Den Berg in den Bayerischen Voralpen muss man gesehen haben. Einmal auf den Herzogstand wandern und diese atemberaubende Aussicht genießen. Oder auch, für Faule und Fußkranke, mit der Herzogstandbahn nach oben fahren.

Der Herzogstand ist 1732 Meter hoch. Er liegt  am Rande der Alpen, quasi direkt  über dem Kochelsee. Die moderne Seilbahn macht ihn sehr einfach zugänglich. Auch das Hinaufwandern hat seinen Reiz. Oben angekommen wird selbstverständlich für das leibliche Wohl gesorgt.

Herzogstand: schönster Hausberg Münchens

Schon 1857 errichteten die Wittelsbacher unterhalb des Herzogstandhauses ein Jagdhaus. So residierte auch König Ludwig schon hier. Die schöne Herzogstandbahn hingegen wurde erst 1994 erneuert und ermöglicht eine schöne Fahrt nach oben. Höhenangst ist hier unangebracht. Die Herzogstandbahn ist zwar nicht ganz so ebenerdig wie die Bayerische Zugspitzbahn aber dennoch sehr schön. 😉 Denn diese hier ist eine Seilbahn und oben angekommen erhält man einen phänomenalen Ausblick. Das Herzogstandhaus hingegen gibt es seit 1992. Es liegt jedoch nur in 1575 Metern Höhe. Dort hat man die Möglichkeit sich gleich vor Ort ein Zimmer zu nehmen. Heute gilt der Herzogstand als einer der  Münchner Hausberge.

Den Herzogstand selbst erobern

Für den Aufstieg braucht Ihr mindestens anderthalb Stunden. Plant lieber zwei ein, macht ein Päuschen und genießt den Ausblick. Der Aufstieg ist vom Tal oder aber auch vom Kesselberg möglich. Wenn Ihr am Herzogstandhaus angekommen seid dann ist es ungefähr noch eine halbe Stunde bis zum Gipfel. Wem das zu viel ist der nimmt einfach die Seilbahn. Mit der ist man in 15 Minuten oben 😉
PS.: Wer es dann doch nicht ganz so hoch mag kann eine Tour nach Zermatt, am Fuße des Matterhorns unternehmen.